Univ. Prof. Dr. Maximilian Moser
Tel.: +43-3172-44111-21
Fax: +43-3172-44111-11
maximilian.moser@humanresearch.at
Hauptaufgaben
Institutsleiter am Institut für Gesundheitstechnologie und Präventionsforschung
Chronobiologie
Schlafforschung
Stress- und Erholungsforschung
Vegetative Regulation
Werdegang
Dr. Moser studierte an der Grazer Universität Biologie und Medizin und promovierte 1980 zum Dr. phil. Die Habilitation im Fach Physiologie an der medizinischen Fakultät erfolgte nach einem Auslandsaufenthalt an der University of Virginia mit einer Arbeit über die Messung von Kreislaufparametern durch kontinuierliche Messung der Blutdichte im Jahr 1990. In dieser Zeit und den darauffolgenden Jahren arbeitete Moser in der Leitung eines Forschungsteam, das im Rahmen des AUSTROMIR Weltraumprojektes und später mit russischen Kosmonauten zahlreiche medizinische Projekte an der Raumstation MIR durchführte. Im Rahmen dieser Forschungen wurden neue Methoden zur Messung der vegetativen Kreislaufregulation entwickelt, die seit 1999 im neugegründeten Institut für Nichtinvasive Diagnostik in Weiz einer breiteren Anwendung im klinischen Bereich, in der Stress- und Schlafforschung und im Bereich der Präventivmedizin eingesetzt werden.
Bis 2010 Institutsleiter Institut für Nichtinvasive Diagnostik der JOANNEUM RESEARCH Forschungsges.m.b.H. in Weiz.
Seit der Institutsgründung 2010 Institutsleiter am Institut für Gesundheitstechnologie und Präventionsforschung, HUMAN RESEARCH Weiz.
Auszeichnungen
Attinger Preis, Universtät von Virginia
Lehrtätigkeit
Chronobiologie und Chronomedizin (Med-Uni Graz und Uni Klagenfurt), Balneologie (Med-Uni Graz), Physiologisches Praktikum (Med-Uni Graz), Physiologische Psychologie (Uni Klagenfurt), Universität von Virginia
Publikationen
A medical report from the stone age?
Auswirkung der balneologischen Rehabilitation in Althofen I
Auswirkung der balneologischen Rehabilitation in Althofen II
AUVA-Präventionsprojekt PFLEGEfit
Beitrag zum Skriptum der 28. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
Cancer and rhythm
Changes of respiratory sinus arrhythmia during the menstrual cycle depend on average heart rate
Does Poetry Make The Heart Grow?
EQUAL: Endbericht / Handbuch PflegeFit
Evaluation der Auswirkungen eines Zirbenholzumfeldes auf Kreislauf, Schlaf, Befinden und vegetative Regulation
Evaluationsverfahren für die Qualitätssicherung im Bereich der Wasserwirkforschung
Gesundes Schwingen
Hat die Tagesrhythmik einen Einfluss auf die Krebsentstehung und deren Behandlung?
Heart Rate Variability as a Prognostic Tool in Cardiology
How Homer Helps Your Heart
Im Rhythmus der Landschaft
Impedance defined flow generalisation of William Harvey’s concept of the circulation – 370 years later
Increased heart rate in depressed subjects in spite of unchanged autonomic balance?
Influence of age on the parasympatholytic property of tricyclic antidepressants
Jede Krankheit ein musikalisches Problem
On a Landscape’s Atmospheric Impact
Oscillations of heart rate and respiration synchronize during poetry recitation
Phase- and Frequency Coordination of Cardiac and Respiratory Function
Psychophysiologische Effekte atmosphärischer Qualitäten der Landschaft
Relief of symptoms in female patients with a hypotensive symptom complex treated with Cardiodoron® – results of a randomized double-blind controlled study
Rhythmologische Messungen bei einer Patientin mit Post-ERCP-Pankreatitis und schwerer Sepsis mit Critical Illness Polyneuropathie im Verlauf
Schulsupport: Wissenschaftlich begleitetes LehrerInnen-Training zum besseren Umgang mit Stress in der Schule
Short-term effects of pulsed electromagnetic fields after physical exercise are dependent on autonomic tone before exposure
The Symphony of Life – Importance, Interaction and Visualization of Biological Rhythms
Tunnelstudie – Forschungsprojekt: Physiologische Evaluation von Beanspruchung durch HRV-Analyse
Untersuchungen zur Physiologie des Nogier-Reflexes
Why life oscillates – from a topographical towards a functional chronobiology
Wie das Leben klingt
Wirkungen der Therapeutischen Sprachgestaltung auf Herzfrequenz-Variabilität und Befinden
X Marks the spot
Zur therapeutischen Wirkung der Landschaft
Ötzi the Iceman – did he practice acupuncture 5000 years ago?